PROBSTDORF

NATUR  -  Bäume & Alleen, Wasser & Au - Wald

 Grundwasser - Abwasser - Schwemme - Weisswasser -  Fadenbach - AU - Grundwasser - Abwasser


LINDENBÄUME  IN  PROBSTDORF

Die mittlere Promenade war früher durchgehend, von der Schullgasse bis zum Rotherweg mit Lindenbäumen gesäumt. Am Bild oben zu sehen, die Lindenbäume auf der Promenade 1996. Inzwischen fehlen schon einige.

Neben der Kirche, und vor der Schule standen ebenfalls Linden.  Am Anger waren es sieben Bäume.

 

Den "letzten Gang", mit unseren lieben Verstorbenen auf dem Friedhof, konnte man im kühlen Schatten, zwischen den Lindenbäumen gehen. Heute klaft eine große, betonene Lücke dazwischen auf.

 

 

 

Der wohl größte Lindenbaum steht in der

Ortmitte, zwischen Kirche und Kindergarten,

und wurde zum 60. Regierungjubiläum

von Kaiser Franz-Josef  1908  gepflanzt.

 

Unser Bild zeigt einen Treff rund um die Jubiläumslinde, vor einer Seniorenfahrt

der Probstdorferinen.  Foto: Dr. Klima 1965

Damals gabe es eine fast kreisrunde Bank

um die Linde.

 

Beteutung der Linde:

 Der Lindenbaum,  der Baum der Liebe,  des Tanzes, der Jugend, der Geselligkeit, der Gerichtsbarkeit.

 

    Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.

        Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum.

            Ich schnitt in seine Rinde, so manches liebe Wort.

                Es zog Freud und Leide, zu ihm mich immer fort.

 

 

1908  Zum 60. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef l. wurde am 28. November

vor dem Doktorhaus (heute Kindergarten) eine schöne Linde geplanzt

 

 

 

Lindenbäume vor und um den Friedhof 2020   Foto: Rosskopf

 

Die Lindenbaumallee auf der Prominade die zum Friedhof führt hat auf der unteren Seite schon eine beträchtliche Lücke, geschuldet dem Bau zahlreicher Landwirtschafthallen und fehleten Gefühl für

Werte und Schönheit.

... und dies passiert auf Gemeindegrund unser aller Boden.

 


Bäume in und um Probstdorf


Diese gr. Pappeln standen an der oberen Ausfahrt zur Bundesstraße. Der erste bei der Ausfahrt, rechts wurde

wegen dem Ausblick nach unten, und einem Motorradunfall von Karl Warnitsch aus Mannsdorf gefällt worden. 

Die zweite Pappel auf er Wittauer Seite  wurde mitte der 1970er Jahre gefällt.

 

 

Am Kirchenfeld ( Kirchensteig) neben dem Weg am Grundstück Nr. 702 (Burgfrieden Wittau) stand dieser Holzbirnbaum (Naturschutz) und   keiner weis warum es ihm nicht mehr gibt ?

 

Alte Silberweiden (Kopfweiden)  am Fadenbach

 

Als Kopfweide bezeichnet man eine Weide, deren Stamm als Jungbaum auf einer Höhe von etwa 1 bis 3 Metern eingekürzt wurde und deren Zweige in der Folge regelmäßig beschnitten werden (Schneitelung). Auch andere Baumarten wie Eschen, Pappeln oder Linden werden geschneitelt, sodass sich daraus Kopfbäume entwickeln.

 

 

Die Kopfweiden und ihre kulturelle Bedeutung

Die Menschen frisierten diese zum Leben erwachten Pfosten dann zu Kopfweiden, um deren lange, gerade Ruten mühelos in Reichweite ernten zu können. Spätestens seit dem Mittelalter, vermutlich schon in der Jungsteinzeit, wussten sie um die Kultur der Kopfweide. Sie war Grundlage des Flechthandwerkes, das Körbe, Möbel oder Fischreusen hervorbrachte, zudem wurden die Ruten auch als Baustoff genutzt.

 

Heute aber sind diese Weiden in Reihe sehr selten geworden, preiswerte Kunstfasern haben ihre Pflege und Ernte überflüssig gemacht. Daher steht die Handwerkskunst des Weidenflechtens aktuell auch kurz davor, ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen zu werden.

 

 


ALLEEN ...


Die alte Nussbaumallee auf der Schönauer Straße. Bis 1929 standen Kirschbäume, die in dem harten Winter bei minus 30 Grad erfrohren. Auch diese Allee war schon in die Jahre gekommen und wurde wieder neu nachgesetzt. Leider ist sie nicht mehr so dicht an der Zahl wie vorher.  Foto: 1988

 

Der Kapellenweg, Grenzweg zwischen Wittau und Probstdorf um 1990 in der Kirschblüte. Hier finden sie nur mehr zwei Kastanienbäume neben der Kapelle und keinen einzigen Kirschbaum mehr.

 

Diese Birkenallee von Wind und Wettter geformt, steht auf der Hofzufahrtstraße zum Matzneusiederhof der Familie Zehetbauer.

 

... die ehem. Pappelallee neben dem Fußballplatz um 1986 im Schnee und Frost ...

 

... die Pappelallee neben dem Fußballplatz wurde wegen Gefahr umstürzender Bäume 2003 geschlägert und

mit heimischen Baumarten bestückt ...

 

Die Kirschenallee von ganz unten gesehen mit den frisch gesetzten Bäumen um 1987

 

.... erwischt beim Kirchenessen in der alten Kirchenallee um 1980 ...   (Foto: Pesl)

 

... 6 Stück Kirschenbäume stehen noch in der Kirschenallee , doch der Älteste hält allen stand,

das ist  KIRSCHBAUM-WUNDER nahe der UNTEREN AU von Probstdorf  (4/2022) ...

 

 

... die Kirschen sind schon ROT ...

 


 

GEWÄSSER   in   PROBSTDORF


Das Biotop für besonderen Schutz

für Wildtiere befindet sich nahe der

Lob gegen Andlersdorf.

Dieses wird betreut von der

Jagd Probstdorf.

Im Frühjahr 2011 ist das Grundwasser so hoch wie schon lange nicht .... 

Die Probstdorfer Schwemm im Frühjahr 2011

 

 

 


 

 

Die Schwemm

 

 

Die Schwemme, ein ehemaliger Donauarm, die Verbindung vom Stadler Arm zum Fadenbach.

Um 1800 wurde er von oben her abgetrennt, und wird nur mehr vom Grundwasser gespeist.

 

Die Bauern nutzten früher diese Wasserflächen zur Pferdewäsche (Roßschwemm) und als Gänseteich, an denen meist Kinder (die Gänseliesl), den hauseigenen Bestand an Federvieh

hüten mussten.  Der Fischfang war nur mehr mäßig ertragreich.

 

 

 

Die Probstdorfer Schwemme um 1950

 mit den Häusern Hofer, Schörg, Klimt, Baran, Pesl, Strunad, Fürnkranz

 

Die Standorte der ehemaligen Dorfteiche sind heute meist zugeschüttet

und verbaut, sowie der Kinderspielplatz steht heute auf der ehem. kleinen

Schwemm und wurde mit Aushub und Hausmüll zugeschüttet. Mit den

fehlenten Teichen auch die Gänse aus den Dörfern verschwunden.

 

 

Wie auf dieser Darstellung zu sehen ist mußte auch der junge Michael Baran, für den

Bauern Babitsch, Probstdorf Nr 38, Pferdewaschen (aus eigener Erzählung)

 

 

1967 fand in der Schwemme  ein Waschdrogrennen der Pfarrjugend statt.

Im Hintergrund gibt es schon eine Trennung per Steg zwischen großer und

kleiner Schwemm. Am Foto, rechts Josef Rosar und links Kurt Jurkowitsch.

 

 

1986 wurde die Schwemm zum ersten Mal verschönert, die Jugend Probstdorf und

der SV haben es gemeinsam geschaft.

 

 

Die Probstdorfer Schwemme ist ein Naturrefugium ersten Ranges, wenn

Wasser vorhanden ist. Frösche, Kröten, Unken, Fische, Reiher, Fledermäuse

und sogar ein Biber wurde schon gesichtet. (Das aber funktionier leider nur

mehr bei höhern Grundwasser wie von 1996 - 2011. 

 

 

In kalten Wintern läuft hier die Bevölkerung Eis. (Jänner 2011)

 

 

2014  Von der Zille aus, macht Patrick Michna wissenschaftliche Studien für die BOKU.

 


 

 

Rund um die Schwemm                     

 

Früher wurden gegenüber dem Strnadhaus ( Fam. Much)  auch Lehmziegeln

in Form gepresst und getrocknent.  Bis vor 1900 verwendete man noch

Lehmziegel.

 

 

Der heutige Fußballplatz war einst der Krautgarten. Kraut wurde gehobel

und eingelegt. Es war das Gemüse mit dem man über dem Winter gekom-

men ist.

Dieser Krautgarten war rundum eingeplankt, zum Schutz gegen

Weidevieh.  1959 entstand hier der Fußballplatz.  Foto um 1960

 

1975 Der Plan des Sportvereins Probstdorf mit dem Gelände der Schwemm.

Mann wollte die Schwemme zuschütten und drei Tennisplätze errichten.


    

Die Langerlacke, früher Selitschlacke 

 

Namensgeber der Lacke sind die Nachbarn

(z.B: Feuerwehrhauptmann Josef Selitsch)

 

 

Die Langerlacke liegt am Beginn des Lehenweges und war früher ein Teil des

Schindergarbens.  (Der Schindergaben verläuft in den Gärten der Häuser des

Lehenweges). Der obere Teil des Ortes entwässert über den Regenwasser-

kanalsystem, in dieses Gewässer.

 

 

Durch die laufende Verkleinerung, durch zuschütten in den vergangeren

Jahrzehnten, verschlammt die Lacke zusehens immer mehr, und muss

deshalb von Zeit zu Zeit ausgebaggert werden.

 


 

Fadenbach                        

                 

Die Faden in der untern Au Probstdorf (Foto 2011)

 

Die Faden, auch Fadenbach, ist ein ehemaliger Seitenarm bzw. Altwasser der unregulierten

Donau, dessen Verlauf streckenweise den Nationalpark Donau-Auen nördlich begrenzt.

 

 

Im Zuge der Wiener Donauregulierung im Jahre 1870 wurde der Fadenbach abgeschnitten

und damit seiner Quelle beraubt. Nach der Wiener Pforte verlief der linksufrige nördliche

Rand der Donau über die Schwarze Lacke in Jedlesee, wo am Beginn der ehemaligen Lacke

der Anfang des Marchfeldkanals errichtet wurde.

 

Fotos: v.r.:  Fadenbach untere Au,   Kopfweide untere Au,   Fadenbach bei Mannsdorf

Diese Kopfweiden säumten den ganzen Fadenbach.

 

Kopfweiden begleiten zahlreiche Bäche und wachsen auf feuchten Wiesen und ehemals

bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen.   Sie wurden lange Zeit zur Gewinnung

von biegsamen Ruten, Futter und Einstreu für die Tierzucht und Brennholz angepflanzt.

Der regelmäßige Schnitt garantiert den gleichmäßigen Nachschub an langen, geraden

Weidenruten. Heute ersetzen andere Rohstoffe die Weide. Der Kopfschnitt ist dennoch

nötig, um diese Kulturgüter und ökologischen Habitate zu erhalten und will gelernt sein.

 

Der Fadenbach beginnt in der Lobau  und verläuft über  Mühlleiten und Schönau an der

Donau, Mannsdorf, Orth an der Donau, Wagram, Eckartsau  Witzelsdorf  Eckartsau , und

endet in Stopfenreuth.

 

Die Revitalisierung des Fadenbaches und die Vernetzung der zerstückelten Gewässer

ist ein langfristiges Projekt der betroffenen Gemeinden mit dem Nationalpark Donau-Auen

und den Österreichischen Bundesforsten.

 

 ... in Fadenbach läuft nach langer Zeit wieder das Wasser durch (12/2023) ...

ein Blick von der Fadenbrücke Probstdorf-Schönau Richtung "UNTERE AU" ...

 


  

  Probstdorfer - Faden - AU                             

                 

Die Fadenbachau liegt 2 Km südlich von Probstdorf.   Die Schönauerstraße teilt die Obere

und Untere Au in zwei ungleiche Hälften. OBEN und UNTEN, kommt von der Flußrichtung

des Fadenbaches und der Donau.

 

 

Die obere Au hat besteht aus dem Auwald und um den Fadenbach und zwei kleinen Wiesen.

Die untere Au ist der größere Teil mit Wiesen und Feldern (Bruckfeld - ehem. Brücke)

und schließt nahtlos an den Matzneusiedler Au-Teil (ehem. Baronau) an.

 

 

Warum  AU und nicht WALD                              

 

Auwald (Wasserwald) bezeichnet eine natürliche Pflanzengesellschaft entlang von Bächen und Flüssen.

Auwälder sind Waldgesellschaften, die von Überschwemmungen und hohen Grundwasserpegeln stark

beeinflusst werden. Die vorkommenden Baumgesellschaften sind Weichholzarten wie Weiden, Pappeln

und Grauerlen. Diese können bei langen Hochwässerständen, schadlos im Wasser verharren.

 

 

 

Fadenbachau mit Hirschenwinkel und Bruckfeld

 

Die Fadenbachau ist seit der Donauregulierung vom Fluß abgeschnitten und nur mehr die Grundwasser-

systeme kommuniziert miteinander. Dynamik und regelmäßige Überflutungen fehlen, und somit wurde

aus der Weichholzau ein Wald der sich mit der Zeit, zu einer Hartholzau wandelt. 

 

 

Doch wir sagen noch immer, ... wir gehen in die Au Mairaucher suchen (nicht in den Wald).

 

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Möchte man Morcheln finden, sollte man lichte AUwälder mit Eschen, Erlen, Pappeln und Weiden,

Fluss- und Bachufer, Waldränder und Hecken absuchen. Die besten Changen bestehen an lichten

Waldrändern in der pannonischen Fauna und Flora im Marchfeld, wie in den Fadenbach- und

Donauauen nach Regen gegen ende April.

 

 

...  man geht noch immer in die AU zum Schneeglöckchen brocken, zum Morcheln (Mairaucher) suchen,

... wir wüschen euch einen schönen Spatziergang, seit bitte leise, das Wild wird es euch danken.

 

Gelegentlich ziehen auch Hirschen durch, ... ein Kapitaler Basthirsch zwischen  Hirschenwinkel 

und Bruckfeld. Feldfrüchte und Gelsen treiben das Rotwild aus den AUEN auf das Feld.

 

... Auwiese,  - in der unteren  Au von Probstdorf ...

 

 

Ausser die Fadenbachau gibt es noch kleine Auwaldstücke wie im Norden von Probstdorf am

oberen Weisswassergraben gegen Wittau, und neben dem Friedhof, wo auch noch ein paar

Silberpappeln stehen. Ein paar Baumpflanzstücke gegen Franzensdorf auf der alten Schottergube,

sowie am Biotop in Richtung Andlersdorf, und entlang der Lob (Grenzweg) gibt es auch noch Bäume.

 

Ein sehr kleines, unscheinbares, aber interessantes Auwaldstück steht neben dem Kinderspiel-

platz. Das besondere daran ist, dass man hier die selterne Ulme ( Ruste - Rüster) finden.

 

 

Die Schwemme 1941, die kleine Rustenau (Ulmen) am linken Bildrand gab es schon. Im Wasser der

kleinen Schwemm befindet sich heute der Kinderspielplatz,  und auf der linken Seite die SV-Hütte.

 



 

Grundwasser         

 

 

Grundwasser - Der Grundwasserstrom in Probstdorf bewegt sich von Nord-west nach Süd-ost.

Die Bewegung beträgt ungefähr 2 - 5 Meter pro Tag. Durch die Eintiefung der Donau und den

hohe Wasserverbrauch der Feldberegungen in trockenen Jahren, sinkt der Grundwasserspiegel

über die Jahre beträchtlich. Bei hohen Grundwasserständen, wie etwar 2011, ist auch Wasser in

der Schwemm und in der Langerlacke zu finden.

 

 

Probstdorf hat keine öffentliche Wasseranbindung, sondern nur Hausbrunnen. Da die Wassergüte zum

Glück sehr gut ist, und die Nitratwerte in  Probstdorf doch besser sind als in den umgebenten Dörfern mit Ortswasserleitung, ist es zur Zeit nicht notwendig, für eine Anbindung zu sorgen. Durch die lückenlose Kanalisationsanbindung im Jahre 2002 sollte das Wasser in Zukunft noch besser werden.

 

Die Regelmäßigen Tests (2x im Jahr), der Standorte, NÖ-Landeskindergarten, Gasthaus Heeberger, Bäckerei Söser, und Bauernladen Fam. Radl spiegeln diese Güte wieder. Der einzige Schönheitsfehler ist der hohe Kalkgehalt- , also die  Wasserhärte (bis über 30).

 

Grundwasserqualität:

Die Wasserqualität des niederösterreichischen Grundwassers wird regelmäßig überprüft. Grundlage dafür sind das Wasserrechtsgesetz und die Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV), die eine flächendeckende, überblicksweise Überwachung vorsehen.

 

FOTO:  Feuerwehrbrunnen ehem. Herrschaftsbrunnen, vor dem Hofer-Platzl 2006

              Inzwischen mit Steigrohr versehen und mit Rollschotter zugeschüttet

 

An insgesamt 460 Messstellen (Brunnen, Sonden und Quellen) werden in regelmäßigen Abständen Proben entnommen und auf eine Vielzahl von Inhaltsstoffen (z.B.: Nitrat, Eisen, Chlorid, Phosphat, Sulfat; Pflanzenschutzmittel) untersucht.

 

 

Die Messstellen (siehe Karte „Grundwassermessstellen") ergeben ein Netz, mit dessen Hilfe die Qualität des Grundwassers in den 25 Grundwasserkörpern und Gruppen von Grundwasserkörpern systematisch erfasst und anhand von spezifischen Schwellenwerten der Qualitätszielverordnung Chemie Grundwasser (z:B.: Nitrat: 45 mg/l; Chlorid: 180 mg/l) beurteilt werden können.

 

Werden Schwellenwerte in einem Grundwasserkörper wiederholt überschritten, sind Maßnahmen zur Verbesserung der Grundwasserqualität zu setzen, damit es langfristig zu keinen Überschreitungen von Grenzwerten kommt.

 

 

In weiten Teilen Niederösterreichs kann das Grundwasser ohne aufwendige Aufbereitungsmaßnahmen als Trinkwasser verwendet werden. Nur die Grundwassergebiete „Marchfeld" und „Südliches Wiener Becken - Ostrand" sind derzeit aufgrund von Nitratbelastungen als voraussichtliche Maßnahmengebiete einzustufen.

 

Über Messdaten einzelner Messstellen können Sie sich auf der Homepage des Umweltbundesamtes  informieren.


 

Abwasser     

 

 

Abwasser - Probstdorf wurde 2001 an den Abwasserkanalisation der Großgemeinede Angeschlossen.

Die Zentralkläranlage Groß-Enzersdorf wurde 1991 als modernste und erste vollbiologische Kläranlage

in Betrieb genommen.

 

Die Kläranlage Groß-Enzersdorf finden Sie am äußersten Rand Groß-Enzersdorfs,

kurz vor Beginn des Nationalparks am Heinrich Lohr Weg. Sie leistet dort vielerseits

unbemerkt wichtige und umfangreiche Dienste - und das nicht nur für die Groß-Enzersdorfer.

 

 

 

 

 

 

 

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